Was sind die wichtigsten Erkenntnisse, die die Gesprächspartner aus der Diskussion über Neugierde gewonnen haben?
Die wichtigsten Erkenntnisse der Gesprächspartner zum Thema Neugierde:
●
Bedeutung der Neugierde für Innovation: Die Gesprächspartner sind sich einig, dass Neugierde eine wesentliche Voraussetzung für Innovation ist, sowohl für disruptive Veränderungen als auch für kontinuierliche Verbesserungen. Roland Kölbl betont, dass Unternehmen, die aufhören neugierig zu sein, Gefahr laufen, vom Markt zu verschwinden.
●

Neugierde als Führungsaufgabe: Es wird deutlich, dass die Förderung von Neugierde eine wichtige Führungsaufgabe ist. Führungskräfte müssen eine Kultur der Neugierde vorleben, Freiräume schaffen und die Fehlerkultur fördern. Stefan Neumann betont, dass Neugierde nicht erzwungen werden kann, sondern durch Inspiration und Unterstützung gefördert werden sollte.
●
Bedeutung der Fehlerkultur: Eine positive Fehlerkultur wird als essenziell für Neugierde und Innovation angesehen. Mitarbeiter müssen ermutigt werden, neue Ideen auszuprobieren, ohne Angst vor negativen Konsequenzen bei Misserfolgen zu haben.
●
Individuelle Förderung von Neugierde: Statt starrer Regelungen wie "20%-Regeln" plädieren die Gesprächspartner für eine individuelle Förderung von Neugierde. Mitarbeiter sollten Zeit und Ressourcen erhalten, um ihren Ideen nachzugehen, und Führungskräfte sollten flexibel auf ihre Bedürfnisse eingehen.
●
Intrinsische Motivation: Zwar können Anreize geschaffen werden, um Neugierde zu fördern, letztendlich ist jedoch die intrinsische Motivation der Mitarbeiter entscheidend. Roland Kölbl betont die Bedeutung von Spaß und Begeisterung an der Arbeit, um Innovation zu fördern.
Zusätzlich zu diesen Erkenntnissen wird im Podcast auch die Bedeutung der technischen Möglichkeiten für Innovation diskutiert. Die Gesprächspartner sind sich einig, dass der technische Fortschritt die Voraussetzungen für disruptive Innovationen verbessert hat und es Unternehmen heute leichter macht, bestehende Geschäftsmodelle zu verändern.